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L'Église Saint Jean-Baptiste ; Saint Jean-Baptiste Church

02/05/2022

On the left : a drawing dating 1830. On the right : the church today.

Saint Jean-Baptiste Church was one of the first monuments erected onthe grounds of Pierrefort, perhaps even before the castle was built. Even if it is now part of the town, it was then built outside its walls. Poorly protected, it was the target of several fires, particularly during the Hundred Years' War.

Originally the parish church was the Chapel of Saint-Pierre built inside the walls. Now completely destroyed, it would have been located not far from the " Hotel du Midi". It was only after its disappearance, probably during the revolutionary period, that the Church was designated as that of the priory of Pierrefort.

Over the years, the Church has undergone numerous transformations. The Romanesque style was modified ino a Gothic one following the damage suffered during the Hundred Years' War, and then was again extensively modified int he 19th century.

War Memorial

Built in 1924, the war memorial was inaugurated in 1927. It is describes as pacifist because instead of representing a soldier in arms, as it is the custom, it is a mourning woman, a mother or a widow taking a knee. Joseph GRANDET is the author of the various bronze works that adorn the shrine. Since 2019, the monument has been classified as a historical monument. 

The Mission Cross

Following thr Wars of Religion (1562-1598), the Church had to restore religious practice. Missions were organised during which missionary priests cme to try to inspire a new spiritual impulse. Crosses were erected in memory of these missions. This one is made of wrought iron and the carved Christ is said to have four nails (meaning that his two feet are separated).

Steeples

There are church steeples of very different shapes. This church used to have a comb bell tower which was later replaced by a spire bell tower. Elsewhere, you can also find bulbous steeples, domed steeples, double steeples...

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Kirche Saint-Jean-Baptiste

Die Kirche Saint-Jean-Baptiste war eines der ersten Bauwerke, die auf den Ländereien von Pierrefort errichtet wurde, vielleicht sogar noch vor dem Bau der Burg.

Heute ist sie Teil der Stadt, aber ursprünglich lag sie außerhalb der Stadtmauern. Da sie dadurch ungeschützt war, wurde sie mehrmals Opfer von Brandstiftung und Verwüstung, besonders während des Hundertjährigen Krieges.

Innerhalb der Stadtmauern gab es die Kapelle Saint-Pierre, die als Gemeindekirche diente. Von ihr sind heute keine Reste mehr zu sehen, aber sie stand nicht weit vom Hôtel du Midi (gegenüber der Auffahrt zur ehemaligen Burg). Erst nachdem die Kapelle während der Revolution zerstört worden war, wurde die Kirche Saint-Jean-Baptiste zur Stadtkirche geweiht.

Diese hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Umbauten erfahren. Ursprünglich in romanischem Stil gebaut, wurde sie nach den Zerstörungen des Hunderjährigen Krieges in gotischem Stil wiederaufgebaut und später im 19. Jahrhundert nochmals stark verändert.

Das Denkmal des Ersten Weltkrieges

Es wurde 1924 aufgestellt und 1927 eingeweiht.

Es ist ein pazifistisches Denkmal, denn anstatt, wie so oft in Frankreich, einen bewaffneten Soldaten darzustellen, hat der Künstler hier eine “Pleureuse” geschaffen, eine weinende Frau, Mutter oder Witwe, die auf den Erde kniet.

Der Bildhauer Joseph Grandet formte auch die verschiedenen Dekorationen aus Bronze, die das Mahnmal schmücken, das seit 2019 als historisches Denkmal klassifisiert ist.

Das Missionskreuz

Nach den Religionskriegen (1562 – 1598) musste die Kirche ihre Gläubigen wieder an ein geregeltes religiöses Leben gewöhnen.

Es wurden Missionen aufgestellt, mit denen die Priester einen neuen religiösen Elan unter in Bevölkerung bringen wollten.

In Erinnerung an diese Missionen wurden Kreuze errichtet. Dieses hier ist aus geschmiedetem Eisen und die Füße des Christus sind getrennt mit zwei Nägeln befestigt (und nicht mit gekreuzten Beinen und mit einemeinzigen Nagel), eine verhältnismäßig seltene Darstellung des Christus.

Werdet schlau, Kinder: Die Kirchtürme

Es gibt viele verschiedene Formen von Kirchtürmen in Frankreich. Vor langer Zeit hatte die Kirche von Pierrefort einen sogenannten Glockengiebelturm (die Glocken hingen in einfachen Arkaden im Turm). Später wurde der neue Kirchturm als Achteckturm gebaut.

Man findet manchmal auch Zwiebeltürme, Doppeltürme und andere Varianten von Kirchtürmen.

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