There are two washhouses still visible in Pierrefort ; the fist one in the center of the village and the second one which you can see in this street. It is more monumental and topped by a slate roof. Initially, the laundry was washed directly in the river or on stone slabs placed on the bank. However, bathing horses in the stream made its waters unsuitable for laundering. A parallel canal was therefore built, a large public washhouse constructed in 1909 and improved in 1930.
From then on, this washhouse was used for daily washing, but also for the big washes which took place twice or three times a year. On this occasion, the ashes from the chimneys were collected and boiled to obtain water rich in potash and phosphates.
The flour mill
Further on the right you will find the flour mill. It was moved to make way to the road and was rebuilt next to the Planchis Chapel, where it stands today.
Boys and girls, it is interesting to know that before the invention of washing machines, the washerwomen used specific equipment for washing :
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Das Waschhaus
In Pierrefort gibt es heute noch zwei ehemalige Waschplätze. Der erste, der Waschplatz “Lou Cayre”, befindet sich an der Kreuzung Rue de Salzet/Rue du Carreau/Avenue Georges Pompidou.
Der zweite, den man im unteren Teil Pierreforts sehen kann, ist größer und mit einem Dach aus Naturschindeln (“lauzes”) gedeckt.
Ganz früher wurde die Wäsche direkt am Fluß auf Steinen gewaschen. Dort wurden damals allerdings auch die Pferde gewaschen, was das Wasser so verschmutzte, dass es sich nicht mehr für die Wäsche eignete.
Deshalb baute man einen zum Fluß parallel verlaufenden Kanal, an dem man 1909 ein Waschhaus errichtete, das 1930 noch vergrößert wurde.
Es wurde für die tägliche Wäsche, aber auch für die jährlich zwei oder dreimal stattfindenden großen Waschtage benutzt (la bujada auf okzitanisch).
Bei dieser Gelegenheit wurde die Asche aus den Kaminen der Häuser benutzt, die reich an Phosphat und Kalium war und gekocht wurde, um als Fleckentferner zu dienen. Das Waschen bedurfte wirklichen Könnens und Familien, die es sich leisten konnten, brachten ihre Wäsche und Bettbezüge aus Hanf lieber zu einer professionellen Wäscherin.
Die Getreidemühle
Etwas weiter auf der rechten Straßenseite entdeckt man die Getreidemühle. Das erste Gebäude musste beim Bau der Straße weichen, die Mühle wurde aber gegenüber der Kapelle von Planchis wieder aufgebaut, wo sie noch heute steht.
Früher war die Mühle ein wichtiger Teil des Wirtschaftslebens der Stadt. Die Bauern lieferten ihren Roggen an und fuhren mit Mehl für Brot und Kleie zum Füttern der Tiere wieder nach Hause.
Ursprüglich funktionnierte die Mühle mit einen hydraulischen Wasserrad und mahlte vor allem Roggen und Buchweizen. Die Hydraulik wurde 1957 durch eine Turbine ersetzt.
Werdet schlau, Kinder: Die Hilfsinstrumente der Wäscherinnen
Vor dem Aufkommen der Waschmaschinen benützten die Wäscherinnen bestimmte Hilfsgegenstände zum waschen.
Der Wäscheklopfer
Mit ihm schlug man die Wäsche, um Flecken zu entfernen.
Die Waschkiste zum knien
Die Wäscherinnen knieten beim Waschen meist auf Stroh in dieser Kiste, die auch als Spritzschutz diente.
Die Schubkarre
Sie transportierte Wäsche, Waschmittel und Hilfgegenstände.