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La foire d'hiver ; The winter fair

02/05/2022
La foire d'hiver ; The winter fair

Pierrefort is a crossroads and central point, the meeting place of the great agricultural fairs which animated the town until the middle of the 20th century. Depending upon the livestock and the time odf the year, different sites were used. The fairs for sheep were held on the "Place de la Fontaine" and those for pigs in front of the post office. Located at an altitude of 1000m, the village was accustomed to harsh winters. The cattle fairs were therefore divided before the upper FOIRAIL (on the site of the present-day secondary school), which was used in good weather, and the lower FOIRAIL (this one) which was easier to access in winter.

In the past, cowherds and shepherds hearded the animals by foot from the surrounding villages along the country lanes.

The cows were mainly AUBRAC cows, the emblematic breed of the area, robust and adapted to the climate. They can be recognised by their fawn-coloured coat, the lyre-shaped horns and their made-up eyes.

Today, there is no longer a fair in Pierrefort. However, every year, two weeks before Easter, the "Fête des Tersons Aubrac" takes place, which perpetuates the tradition of the oxen parade and attracts a large audience.

Captain Hook ! During the fair, it is said that a country warden used to frighten children with the hook he wore instead of a hand. He was nicknames Captain Hook !

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Die Landwirtschaftsmärkte

“Bekleidet mit ihren indigofabenen steifen Umhängen kommen die Viehhändler an, schlagen mit ihren Stöcken auf den Boden und verhandeln die Preise in rasender Geschwindigkeit.” (ARSENE VERMENOUZE)

Pierrefort war Drehachse und zentraler Punkt der großen landwirtschaftlichen Märkte, die den Ort bis Mitte des 20. Jahrhunderts belebten.

Je nach Art des Viehs und den Jahreszeiten, wurde der Markt an verschiedenen Stellen abgehalten: der Schafmarkt auf dem Brunnenplatz (Place de la Fontaine), der Schweinemarkt oberhalb der alten Post. Da die Winter auf 1000 Höhenmetern sehr unwirtlich waren, fanden die Rindermärkte an zwei Stellen statt: im Sommer an der Stelle des heutigen Collèges und im Winter auf dem besser zugänglichen unteren Viehmarkt (beim heutigen Schwimmbad).

Bevor die Viehlaster aufkamen, mußten die Tiere von den Dörfern auf dem Landweg zum Markt getrieben werden. Es kamen Verkäufer aus Thérondels, Le Battut, Rissergues, Oradour, Cézens, Vigouroux, aber auch aus den Departements Aveyron, Drôme usw.

Am Forail angekommen wurden die Rinder an Holzpfähle gebunden. Es handelte sich vor allem um Rinder der Rasse Aubrac, robuste und an das rauhe Klima angepasste Tiere. Man erkennt sie an ihrer helle Farbe (einem Milchkaffeebraun), an ihren schön geschwungenen Hörnern und den hellumrandeten Augen.

Heute werden in Pierrefort keine Viehmärkte mehr abgehalten. Aber zwei Wochen vor Ostern findet das « Fête des Tersons » statt, ein Traditionsfest rund um die Rinderrasse Aubrac, das jedes Jahr viele Leute anzieht.

Werdet schlau, Kinder : Kapitän Crochet

Man erzählt sich, dass während der Märkte ein Marktwächter patrouillierte, der anstatt einer Hand einen Eisenhaken hatte und damit die Kinder auf dem Markt erschreckte. Man nannte ihn Kapitän Crochet (ein “crochet” ist ein Haken).

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